Omnichannel alleine wird im Handel nicht reichen.
Bis die Lichter löschen. Wieso Omnichannel alleine nicht reicht. Ein Impuls für Verantwortliche.
Natürlich gibt es nicht für alles eine Lösung. Auch mit Omnichannel nicht. Weil die Ursache nicht im System, sondern in den Menschen steckt.
Roland Voser, 21. September 2018
Der ultimative Case Study für angehende Omnichannel-Händler zum Mitmachen.
Der Fall:
1. Der Marketier ist nicht wirklich glücklich mit Online, weil Online auch noch Vertrieb, Einkauf und Logistik kann und der Marketier mit diesen Dingen nicht viel anzufangen weiss.
2. Der Vertriebler ist nicht wirklich glücklich mit Online, weil Online auch noch Marketing, Einkauf und Logistik kann und der Vertriebler mit diesen Dingen nicht viel anzufangen weiss.
3. Der Einkäufer ist nicht wirklich glücklich mit Online, weil Online auch noch Marketing, Vertrieb und Logistik kann und der Einkäufer mit diesen Dingen nicht viel anzufangen weiss.
4. Der Logistiker ist nicht wirklich glücklich mit Online, weil Online auch noch Marketing, Vertrieb und Einkauf kann und der Logistiker mit diesen Dingen nicht viel anzufangen weiss.
5. Der Onliner ist nicht wirklich glücklich, weil Marketier, Vertriebler, Einkäufer und Logistiker nicht wirklich glücklich mit ihm sind und mit Online nicht wirklich etwas anzufangen wissen.
Die Aufgabe:
Wie machen Sie alle glücklich?
Finden Sie die richtige Lösung, und Sie sind zweifellos der Omnichannel-Spezialist! Dann möchte ich Sie und Ihre Lösung gerne (zumindest virtuell) kennen lernen!
Die Hilfestellung: Online abzustellen, ist nicht die richtige Lösung.
Nachtrag.
Ersetzen wir den Begriff "Online" durch "Digital", dann zeigt sich der Kern dieser Veränderung: Die Digitalisierung nimmt Einfluss auf alle Bereiche der Wertschöpfungskette und damit auf alle Abteilungen innerhalb einer Unternehmung wie auch auf alle an dieser Kette beteiligten externen Partner und Lieferanten.
Das Beispiel der Musikindustrie sei dazu erwähnt; die Digitalisierung von Musik und Film hat die ganze Branche komplett auf den Kopf gestellt. Presse und Medien tun sich heute noch schwer, ein existenzsicherndes Geschäftsmodell zu realisieren. Im Handel stellen Lieferanten, Werbeagenturen, Berater und Dienstleister fest, dass sie früher oder später mit den Veränderungen bei ihren Kunden, den Händlern, näher konfrontiert werden, als ihnen lieb ist. Dazu der Artikel "Kinder der Revolution".
Seit 2018 Chief Editor, Mitbegründer, Verwaltungsrat und Teilhaber von smartmyway, Autor, Coach, Mentor und Berater. Vorher als Geschäftsführer von Media Markt E-Commerce AG, Media Markt Basel AG, Microspot AG sowie in den Geschäftsleitungen von Interdiscount AG und NCR (Schweiz) AG tätig.
Experte für Digitalisierung, Agile SW-Entwicklung, Digital-Business, Handel, Sales & Marketing, E-Commerce, Strategie, Geschäftsentwicklung, Transformationen, Turn Around, Innovation, Coaching, erneuerbare Energien, Medien, Professional Services, Category Management, Supply Chain Management